Nach mehreren hundert Teamcoachings, Trainings und Teachings kenne ich die unterschiedlichen Formate mit ihren jeweiligen Vorzügen. So entstanden Zugänge, die nur durch viele Jahre Erfahrung gelingen. Zugänge zu den persönlichen Ressourcen, die in jedem Menschen, in jedem Team und in jeder Organisation schlummern.
Effektiv ist ein Workshop, wenn er "Welten" erreicht, berührt und verändert. Jeder Mensch steht für eine solche Welt. Kommunikation und auch Deeskalation kann nur gelingen, wenn wir uns diese unterschiedlichen Welten bewusst machen. Zum Beispiel die Welt des Kunden oder der Kundin mit ihren ganz eigenen Bedürfnissen, Glaubenssätzen und Intentionen.
Meine Mission lässt sich mit zwei Worten beschreiben. Diese beiden Worte beinhalten alles, was uns Menschen und jedes Team jeden Tag Probleme lösen lässt. Zwei Worte, die unsere persönliche Resilienz und unsere Stärken immer wieder aktivieren. Die Mission für mich als Ressourcenexperten lautet:
HILFREICHE PERSPEKTIVEN.
Frontalunterricht eignet sich bei standardisierten Schulungen, wenn alle Teilnehmer bestimmte Lerninhalte übermittelt bekommen sollen. Ob diese Inhalte auch ankommen, geschweige denn ver-innerlicht werden, zeigen dann Evaluationen oder Prüfungen. Spätestens nach einem Jahr dürfte alles vergessen worden sein, was nicht in der täglichen Praxis gebraucht wurde.
Das gilt auch für Trainings, in denen die Inhalte stur frontal vermittelt werden. Erfahrene Trainer kennen den fließenden Übergang zwischen Teaching, Training, und Coaching als Intervention. Moderne Interventionen lassen sich nicht immer trennscharf zuordnen. Aber sie lassen sich bestens kombinieren, um Antworten auf bestehende Herausforderungen im Team oder im Unternehmen zu finden.
Workshops haben durch ihren interaktiven Zugang den Vorteil, dass Inhalte nicht nur "gesendet", sondern auch innerhalb der Gruppe kommuniziert und reflektiert werden. Diese Reflexionen und Kommunikationen sind die Voraussetzung für echte Veränderungen von Verhalten und Denken. - Echte Veränderung ist das, was ankam, berührt hat und so die eigene Welt verändert. Echte Veränderung ändert Perspektiven.
Beispiel Deeskalation: Wollen wir wirklich wissen, welche Stufen der Eskalation es gibt? Wir sind sie doch bereits selbst hochgelaufen! Vermutlich noch nicht alle 9 Stufen von Glasl, sonst würde das hier keiner lesen. In meinen Workshops geht es a lso nicht um Stufen, sondern darum, "Welten" zu verstehen. Die eigene und die der anderen. Dazu besuchen wir uns gegenseitig in unserer Welt. Wir stellen dann fest: "Die andere Welt tickt ja ganz anders! Ach deshalb rennen wir jedes Mal an die Wand!"
Mehr dazu im Workshop :-)
Ach ja, dann noch diese Frage, die ich immer stelle. Bei jeder Anfrage:
"Woran würden Sie erkennen Sie, dass dieser Workshop erfolgreich war?"
Diese Frage funktioniert übrigens auch rückblickend bei allen bisherigen Veranstaltungen der Personalentwicklung.
Auf dieser Seite geht es vor allem um Workshops, die ganztags oder halbtags durchgeführt werden können. Also als Tagesworkshop (Ganztagesworkshop) und Halbtagesworkshop. Je nach Thema und Zielsetzung können selbstverständlich auch andere Formate umgesetzt werden. Der jeweilige Zugang hängt von Anlass, Zielsetzung und Voraussetzungen der Zielgruppe ab.
Halbtagesworkshops sind hochflexible, punktuelle Interventionen und lassen sich durch schnelle Zugänge auch begleitend in unterschiedlicher Teilnehmerkonstellation einsetzen.
Tagesworkshops sind intensiver und schaffen mehr Zugänge. Nämlich dann, wenn der Stress der Routineaufgaben nachlässt und sich das Selbst, also das Extensionsgedächtnis, öffnet:
Max Beier (Mag. art., BBA, Kommunikationswirt) aus Ulm und Leipzig, langjähriger Inhaber von DAS KREAKTIV Kommunikation und Resilienz, ehemaliger Gastronom sowie mehrfach hochschulzertifizierter Ressourcenexperte. Mit der Erfahrung aus mehreren Hundert Veranstaltungen. Zu Themen der Kommunikation (z. B. Deeskalation, Kundenkommunikation, Beschwerdekommunikation, Werbung und PR), zu Themen der Resilienz (z. B. Umgang mit Krisen, Stress, psychische Belastung, aber und zu Themen der (Selbst-)Führung (z. B. die professionelle Rolle, unser Team-Commitment, die eigene Führungsrolle).
Mein Ansatz ist immer dialogorientiert und interaktiv. Micro-Inputs helfen dabei, Perspektiven zu wechseln, Ressourcen zu erkennen und Stärken umzusetzen. Kurz: Hilfreiche Perspektiven für den resilienten Umgang mit "Welt".
Im 2021 erschienenen Buch "Von den besten Experten profitieren - Inspiration, Insights, Impulse" schreibe ich über die von mir entwickelte "Ressourcenbrille".
Mit der "Ressourcenbrille" wird ein radikaler Perspektivenwechsel vorgestellt, der Menschen in ihren Möglichkeiten und Stärken sehen möchte - und nicht in ihren Defiziten und vermeintlichen Schwächen.
Starke Teams - beruflich wie privat - können nur mit ihrer aufgesetzte Ressourcenbrille ihr Bestes entdecken und umsetzen.
ISBN 978-3990602027 - Goldegg Verlag 2021 - 24,95 EUR
"Veränderung benötigt Offenheit und ein proaktives Mindset." Klingt gut. Ist aber meist mehr Hoffnung als Realität. In der VUKA-Welt ist der Wandel nicht mehr die Ausnahme. Entscheidungen in diesem Wandel lassen sich nicht Top-Down durchsetzen. Steigende Krankenstände und Fluktuationen sind die Folge. Change ist immer auch eine Chance, wenn man gemeinsam die hilfreichen Perspektiven erkennt und in die Umsetzung bringt. In Workshops.
Warum also nicht gemeinsam Veränderung gestalten? Konstruktiv. Proaktiv. Offen.
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Orientierung in Teams funktioniert durch Commitment. Also immer auch mit einer emotionalen Komponente. Und kein leeres Lippenbekenntnis. Deshalb muss jedes Commitment auch gemeinsam erarbeitet werden und kann nicht top-down "angeordnet" werden. Sonst handelt sich nur um Worthülsen, die auf den Fluren des Unternehmens als schickes Poster hängen. Was davon wird in den Teams verinnerlicht und gelebt? Woran erkennen wir das?
Wozu bekennen wir uns? Und woran erkennen wir das in unseren Prozessen und Routinen?
"Wer fragt, der führt", ist wohl die meistgenutzte Weisheit im Verkauf und in der persuasiven Kommunikation. Doch das greift zu kurz. Mit proaktiven Fragen lassen sich Probleme analysieren, Perspektiven wechseln und Lösungen erarbeiten. Es gäbe hunderte Fragen, die man Menschen stellen könnte. Aber das jeweilige Prinzip hinter jeder Frage lässt sich im Workshop schnell erlernen. Auch als Halbtagesworkshop. Auch online.
Fragen bringen uns in die Verantwortung. Was braucht es, um diese Technik einzusetzen?
Konflikte "funktionieren". Weil jeder Beteiligte etwas dazu beiträgt, damit ein Konflikt entsteht und womöglich eskaliert. Wenn wir verstehen, wie Konflikte funktionieren, haben wir mehr Ressourcen zur Verfügung, um sie zu lösen. Leicht gesagt, wenn die Emotionen überkochen. Doch damit sind wir bereits mitten im vielfachen Verstehen von Konflikten.
Welche Ressourcen verschwenden Teams in Konflikten? Und wie lassen sich Konflikte konstruktiv nutzen?
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Resilienz ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen. Durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen. Resiliente Teams und eine resiliente Führung warten aber nicht bis zur Krise, sondern nutzen schon vorher Resilienzfaktoren, um psychische Belastungen abzufedern. Das ist nicht nur der täglliche Stress, das sind auch unerwartete Ereignisse.
Was macht ein Team krisenfest? Und wie lässt sich Resilienz in der Führung verankern?
Agile Teams sind kreativer. Aber nicht jedes kreative Team muss agil sein. Die kreativen Tools helfen in jeder Teamkultur, um schneller, origineller und dynamischer neue Perspektiven, Wege und Strategien zu schaffen. Bevor also in einer bestehenden Teamkultur die neuesten Managementmethoden riskiert werden, sollte zuerst der Spaß an Kreativität geweckt werden.
Wie funktioniert kreatives Denken? Und wie kann jeder Denk-Typ von diesen Werkzeugen profitieren?
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Team = mehrere Personen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen. Auf den Wegen dorthin offenbaren sich jedoch individuelle Unterschiede im Umgang mit Herausforderungen. Prima! Nun braucht die echte, gemeinsame Motivation ein originäres Leitmotto, das alle im Team gerne tragen. Dann kennt das perfekte Team nach diesem Workshop seine Stärken & es wird durch ein verinnerlichtes Leitmotiv verbunden.
Was ist unsere gemeinsame Basis? Und wie lassen sich Diversität und Motto als gemeinsame Ressource für unsere Motivation nutzen?
Die meisten Leitbilder für Teams und Unternehmen bestehen aus einer Ansammlung von Textbausteinen. Dazu braucht es keinen Workshop, es genügt ein Generator von Textbausteinen. Schade. Denn ein gutes Leitbild adressiert intrinsische Motivation und legt das Fundament für gemeinsam geteilte Werte. Umso wertvoller, wenn jedes Team ein Leitbild entwickelt hat und es jeden Tag (er)lebt.
Welche Werte sind uns wichtig und woran erkennen wir diese Werte? Welchen Beitrag kann jeder einzelne von uns leisten?
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Auch wenn der Begriff Stress heute negativ besetzt ist, so ist Stress an sich nichts, was ein Team oder eine Einzelperson grundsätzlich meiden sollte. Stress aktiviert uns und übernimmt von Beginn der Evolution an eine wichtige Funktion im Leben und im Zusammen-Leben. Wie wir Stress erleben, hängt wesentlich vom Umgang mit Stress und unserer Haltung zu Stressoren ab.
Wie nutzen wir Stress einerseits als Ressource und wie können wir andererseits Ressourcen für den Umgang mit Stress nutzen?
Wir wollen auf Situationen und Menschen deeskalierend einwirken. Sagt der Verstand. Ende. Nein! Für den Erfolg ist entscheidend, dass wir spielerisch die Sach- und die Beziehungeebene adressieren können. Denn Eskalationen finden selten nur über Zahlen, Daten, Fakten statt. Einen kühlen Kopf bewahren, auch wenn der Puls spürbar steigt, das unterscheidet den Profi in seiner professionell gelebten Rolle vom Alltagsmenschen.
Welche Ressourcen für die kommunikative Deeskalation gibt es? Was kann jeder auch ohne Kampftraining machen, um sich vor körperlichen Angriffen zu schützen?
"Service wird bei uns groß geschrieben". Ja wie denn sonst? Plattitüden wie "Der Kunde ist König" reichen für das Marketing in einer Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts schon lange nicht mehr aus. Service beginnt mit der persönlichen, überzeugenden Haltung gegenüber Kunden & Kundinnen. Gesucht: nicht der demütige Diener, sondern der kompetente Dienst-Leister, der professionell kommuniziert.
Was macht einen "Serviceprofi" aus und mit welcher Haltung tritt er dem Kunden entgegen? Und welche kommunikativen Tools sind dabei hilfreiche Ressourcen?
Beschwerden belasten? Dann kollidieren sie mit etwas, was sich oftmals aus dem Weg räumen lässt. Vor allem aber sind Beschwerden von Kunden eine wertvolle Kommunikation, die zur wichtige Ressource für die weitere Beziehungen werden kann. Beschwerden sind wertvoll, weil sie der direkte Draht zu den Bedürfnissen unserer Kunden sind. Eine hervorragende Chance für den Service!
Welche Bedürfnisse wurden wodurch verletzt? Und wie können wir diese Bedürfnisse unserer Kunden besser adressieren, um aus Fehlern zu lernen?
Tod im Team. Ein Todesfall im Unternehmen. Ein schwerer Unfall. Oder ein Mitarbeiter nimmt sich das Leben. Ohnmacht. Fassungslosigkeit. Betroffenheit nicht nur bei den Angehörigen, sondern auch im Unternehmen im Team und bei den Kollegen, die ihn oder sie gestern noch erlebt haben. Jetzt hilft eine Intervention, das Unfassbare zu verarbeiten. Dabei geht es nicht darum, die Trauer zu ersetzen oder zu unterbinden. Es geht darum, einen Weg zu finden, wie gemeinsam getrauert werden kann. Unmittelbare "Trauerbegleitung" oder "Trauerintervention".
Wie lässt sich der erste Schock in einer Sofortintervention gemeinsam bewältigen? Und wie will das Team seiner ganz persönlichen Trauer Ausdruck verleihen?
Nicht jeder Existenzgründer bringt ein millionenschweres Start-up an den Markt. Oft beginnt es ganz klein mit einer Idee, die vielleicht zugleich eine "Lebensvision" ist. Mit den richtigen Tools lassen sich Zielgruppen erkunden, Märkte definieren und von Anfang an eine Marke konzipieren. Dabei kann sehr viel Geld gespart werden. Indem vielleicht sogar schon vor der Gewerbeanmeldung wichtige Fragen gestellt werden. Es geht dabei nicht um Formfragen, sondern um eine klare Positionierung und einen überzeugenden Kundennutzen. Ein Startup-Workshop bündelt für Gründer die Ideen zu einer Marke.
Welches Problem soll für die zukünftigen Kunden gelöst werden? und wie treten wir von Anfang an überzeugend und konsistent als Marke in unserem Markt auf?
Workshops, Trainings, Coachings und Teamcoachings sollten stets an den individuellen Herausforderungen konzipiert werden. Natürlich muss das Rad nicht jedes Mal neu erfunden werden, weil Workshop-Kompetenz für alle Themen bewährte Tools einsetzt. Zielgruppe, Vorwissen, Ziel und Rahmenbedingungen ergeben bei jedem Projekt den ganz spezifischen Rahmen. Die Idee von Teamcoaching ist es, eigene Ressourcen zu erkunden, zu erschließen und umzusetzen. Insofern lassen sich individuelle Workshops zu fast jedem Thema von Kommunikation über Resilienz bis hin zu Teamwork umsetzen.
Welche Kollisionen gibt es mit dem Team oder im Team? Woran wird das bemerkbar und was müsste in einem Workshop passieren, damit es zu neuen Lösungen kommt?
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