Woran erkennen Sie, dass Sie erfolgreich führen?
Woran erkennt Ihr Kunde, wie sich Ihr Angebot von anderen unterscheidet?
Und woran erkennt wird sich Ihr Kunde wohl zuerst erinnern, wenn er Kontakt mit Ihrem Service hatte?
Drei Fragen, die - ehrlich beantwortet - bereits erste Baustellen zutage fördern. Sie offenbaren Ihr Wissen oder Ihre Lücken in Hinblick auf Ihr umgesetztes Führungskonzept, Ihre Positionierung des Produkts in der Wahrnehmung der Kunden und die Chancen, die Sie im Service nutzen oder ungenutzt lassen. Fragen sind der Schlüssel zu Lösungen, die jeden Tag als Ressource vor uns liegen und trotzdem nicht wahrgenommen werden. Dabei wäre es doch so einfach, diese Technik einzusetzen. Was hindert Sie daran diesen Weg zu gehen? - Wieder so eine Frage.
Mit welcher unerwarteten Zugabe könnten Sie Ihren Kunden verblüffen?
Welches Problem wird gelöst, wenn ein Mitarbeiter in Ihrem Team gemobbt wird?
Welche Sternstunden hat Ihr Team erlebt und was war damals hilfreich?
Indem wir die Fragetechnik anwenden, verschiebt sich nicht nur die Perspektive, sondern auch der Blinde Fleck. Denn es sind nicht die Dinge gefährlich, die schief gehen können. Gefährlich sind die Dinge im Blinden Fleck, von denen man gar nicht weiß, dass die schiefgehen können!
Dieser Blinde Fleck kann ein riesengroßer Balken in unserer Beobachtung sein. So zum Beispiel bei der zweiten Frage, die den Ursachen von Mobbing auf den Grund geht. Mobbing löst nämlich Probleme, deshalb findet dieses (dyfunktionale!) Verhalten immer wieder statt. Denn eigentlich haben wir uns doch gerne alle lieb, oder? Falsch.Wir suchen auch Macht, den Thrill und wollen etwas zu erzählen haben - wollen dabei sein, wenn es in der Teeküche etwas Kurioses zu berichten gibt. Mobbing "funktioniert", weil alle Beteiligten damit ein eigenes Problem lösen. Zum Beispiel Langeweile. Oder das Dazugehören. Dass dadurch neue Probleme entstehen und ein Mensch leidet, fällt zu oft aus der Beobachtung.
Genauso finden sich verschüttete oder kaum gepflegte Chancen, Potentiale und Ressourcen, wenn nach den Sternstunden eines Teams gefragt wird. Teams können sich diese Frage selbst beantworten und werden erkennen, welche Stärken sie eigentlich haben und welche davon jjeden Tag ungenutzt bleiben. Mit einer ganz einfachen Frage kann ein Team sich neu aufstellen!
Warum-Fragen sind in den meisten Fällen wenig hilfreich. Fragen Sie ein kleines Kind "Warum hast Du das gemacht?" - und Sie werden in große Augen sehen, aber keine Antwort hören. Wenn Sie immer wieder auf diese Warum-Frage bestehen, werden sich diese großen Augen recht schnell mit Tränen füllen. Nun werden Sie sich fragen: Warum? Ja, warum? Wenn SIe es nicht wissen, wie wollen von einem kleinen Kind Antworten auf Warum-Fragen erfahren?
Es gibt in den meisten Fällen keine einfachen Antworten auf die Warum-Frage. Deshalb beschäftigen sich seit einigen Jahren viele Persönlichkeitstrainer mit dieser Warum-Frage und bauen daraus beeindruckende Seminare, Workshops und Reden. - Mittlerweile auch digital und skalierbar. Die einfache Warum-Frage funktioniert aber in den meisten Fällen nicht, weil unsere Welt und unsere Persönlicheit zu komplex ist.
SIe werden von einem potentiellen Kunden auch keine Antwort bekommen, wenn Sie fragen: "Warum kaufen Sie unser Produkt nicht?" - Kein Interesse, keine Zeit, zu teuer, muss ich mir noch überlegen. - Die Warum-Frage ist im Verkauf eine Zu-dumm-Frage. Sie ist keine hilfreiche Ressource.
"Was müsste passieren, dass Sie sagen: 'Wow, jetzt kaufe ich sofort dieses Produkt!' - Und schon hat sich der Blinde Fleck wieder verschoben. Mit Erlernen der verschiedenen Fragetechniken und dem kreativen Umgang damit verändern sich sofort die wahrgenommenen Ressourcen. Es ist wie Magie, denn sie erscheinen aus der Unsichtbarkeit.
Sie lernen ein völlig neues Kommunikationsverhalten und erkennen plötzlich Ressourcen, Funktionen und Lösungen, die sich bislang im Blinden Fleck befanden.
Sie kennen am Ende die wichtigsten Fragetypen und wenden diese selbst an.
Sie besitzen einen Werkzeugkasten für einen kreativen Einsatz von Fragen, der Ihnen sofort völlig neue Ressourcen und Lösungen ermöglicht.
Im Umgang mit Ihrem Team und/oder Ihren Mitarbeitern erleben Sie neue kommunikative Zugänge für ein konstruktives und kreatives Miteinander.
Ganztagsworkshop Inhouse (9.00 bis 17.00 Uhr)
Anzahl Teilnehmer: 1 (Einzelcoaching) bis maximal 12 (Teamcoaching)
Technik: Beamer, Moderationswände, Flipchart
Halbtagsworkshop Inhouse (13.00 bis 17.00 Uhr)
Anzahl Teilnehmer: 1 (Einzelcoaching) bis maximal 12 (Teamcoaching)
Technik: Beamer, Moderationswände, Flipchart
Vortrag (20, 40, 60 oder 90 Minuten) - nach Absprache
Anzahl Teilnehmer: beliebigTechnik: Beamer, Moderationswände, Flipchart
Kein digitales Format, der Workshop wird ausschließlich vor Ort angeboten.
Die Inhalte werden aus Wettbewerbsgründen nur skizziert. Details und individuelle Ausrichtung auf Anfrage. Bei Halbtagsworkshops entfallen Punkte.
Didaktisch wechseln sich Micro-Inputs und praktische Übungen ab, sodass kein Frontalunterricht stattfindet.